Pressestimmen
Die Premiere ist vorüber und somit können wir euch hier die ersten Pressestimmen präsentiern:
„Unangefochten bleibt jedoch Marc Seitz als Winnetouch, schon beim ersten Auftritt wird er mit tosendem Applaus empfangen. In rosa Kostüm tänzelt er über die Bühne, während sich neben ihm die regenbogenfarbenen Sonnenschirme drehen. Ob er zur Cocktailbar schreitet oder die Nägel feilt – Winnetouch bewegt sich als hätte er das Wort „Prosecco“ höchstpersönlich erfunden. Eine charmante Figur in Herbigs Geschichte, weil er sich Krieg und Gewalt verweigert und bis zum Ende dem treu bleibt, was er am besten kann: das Leben auf seiner Puder Rosa Ranch genießen. So etwa singend in einer fliegenden Badewanne während neben ihm Seifenblasen herab schweben.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Die mit dem Salzburger Landestheater entstandene Inszenierung schafft es nicht nur, das Film-Abenteuer der Native Bavarians mit allen legendären Gags vom „Listigen Lurch“ bis zum „Super Perforator“ als Retro-Sause auf die Bühne zu bringen. Der Schuh, der weißblaue Mokassin, sitzt auch mit Tanz und viel neuer Musik wie angegossen.“ (Münchner Merkur)
„Die Abenteuer dieser im besten Sinne des Wortes diversen Truppe werden perfekt und parodistisch von Regisseur Andreas Gergen in Szene gesetzt. […] Viele klangliche – ein Highlight ist auch der Live-Geräuschemacher – und komödiantische Elemente wie ein in Stummfilmmanier wackelnder Planwagen sorgen für Heiterkeit im großen Stil und fürs Finale, vollkommen berechtigte Standing Ovations“ (Donaukurier)
„Alle, die eine der Goodie-Tüte bekommen haben, finden darin Requisiten zum Mitmachen. Darin sind Leuchtstäbchen für die besonders emotionalen Momente, knisterndes Papier für das Lagerfeuer, ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Shit happens“ oder eine Packung Taschentücher, um am Ende den Helden beim Ritt in den Sonnenuntergang hinterher zu winken. Der Knaller aber ist eine 3-D-Brille, mit der der Wahnsinnstrip auf einer Lore durch ein achterbahnartiges Bergwerk in aller schwindelerregenden Räumlichkeit erlebt werden kann.“ (Abendzeitung München)
Premiere: am 14.10. im Deutschen Theater München
Mit Standing Ovations beglückünschte das Publikum das Ensemble von der „Der Schuh des Manitu“ bei der Premiere am 14.10.2021 im Deutschen Theater München. Hier bekommt ihr ein paar Eindrücke von dem Abend.
Schlussapplaus:
Red Carpet:
Probeneinblick mit Michael Bully Herbig
Auf den Tag genau mit einem Jahr Verzögerung aufgrund der Corona-Krise feiert die Neuinszenierung des Musicals „Der Schuh des Manitu“ am 14. Oktober seine Münchenpremiere am Deutschen Theater. Die Geschichte des Blockbusters, der seit mehr als 20 Jahren die deutschen Kino-Charts anführt und ein Millionenpublikum begeisterte, kehrt damit endlich zurück in
die Heimatstadt ihres Erfinders Michael „Bully“ Herbig. Hatte der sich den im vergangenen Jahr den Premierentermin noch eisern freigehalten, kann er nun aber leider aufgrund von anderen Verpflichtungen am Premierenabend nicht dabei sein. Am 1. Oktober stattete er daher dem Team vorab bei den Proben einen Besuch ab, um sich einen Eindruck zu verschaffen. „Ich bin sehr traurig, dass ich bei der Premiere nicht dabei sein kann“, erzählt Michael Bully Herbig nach seinem Probenbesuch auf der Bühne. „Aber ich freue mich wahnsinnig, dass es jetzt losgeht!"
Spielplan Jänner 2021 am Salzburger Landestheater
Das Salzburger Landestheater teilte am 22. Dezember 2020 mit, dass die Musicalproduktion „Der Schuh des Manitu“ und das Kinderstück „Der Grüffelo“ aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen und organisatorischen Vorläufe leider verschoben werden müssen, sollen aber sobald als möglich realisiert werden.
„Der Schuh des Manitu“: Aufführungsserie 2020 am Deutschen Theater München auf 2021 verschoben. Salzburg-Premiere findet wie geplant am 23. Jänner 2021 statt |
Das vom Salzburger Landestheater produzierte Musical „Der Schuh des Manitu“ wird nicht wie geplant am 15. Oktober 2020 in München Premiere feiern. Das Deutsche Theater München, das als Produktionspartner des Landestheaters die Premiere des Musicals präsentieren wollte, hat die Produktion auf Oktober 2021 verschoben.
Das Salzburger Landestheater bedauert, dass die Produktion in München keine Spielgenehmigung erhalten hat.
Intendant Carl Philip von Maldeghem: „Andreas Gergen und sein wunderbares Musicalensemble, das wir mit Sorgfalt gecastet haben, sind premierenreif. Wir bedauern, dass die Premiere in München nicht stattfinden wird. Wir werden aber auf jeden Fall bei der Planung bleiben, dass die Premiere in Salzburg am 23. Jänner 2021 stattfindet.“ |
Die Hauptdarsteller von Abahachi, Ranger, Winnetouch, Santa Maria und Dimitri aus dem Musical „Der Schuh der Manitu“ stellen sich vor! Ein Blick hinter die Kulissen zeigt die heitere Probenarbeit durchdrungen mit energiegeladenen Choreografien und lustigen Szenen. Sehen Sie, was das Musical für die Darsteller so besonders macht, warum es Hans Neblung Spaß macht den Bösen zu spielen und wie die Darsteller zu den allseits bekannten Figuren ihren ganz persönlichen Zugang finden.
Die Schoschonen haben ihr Tipi in Salzburg aufgeschlagen und mit den Proben begonnen.
Intendant Carl Philip von Maldeghem und Regisseur Andreas Gergen konnten einen euphorischen Indianerstamm mit 25 euphorischen Ensemblemitgliedern begrüßen, die sich auf die gemeinsame Arbeit freuten.
In den Hauptrollen werden Mirjam Neumeier als Uschi, Mathias Schlung als Abahachi und Marc Seitz als Winnetouch zu erleben sein.
Interview mit Darstellerin Sophie Mefan und Kostümbildnerin Conny Lüders
Aufgrund des Shutdowns zur Eindämmung des Corona-Virus blieb auch das Salzburger Landestheater geschlossen. Nichtsdestotrotz wurden die Vorbereitungen für „Der Schuh des Manitu“ weiter vorangetrieben. Die Schneiderinnen erhielten Schnittmuster und Stoffe, die sie an der heimischen Nähmaschine zu Indianer- und Cowboykostümen verarbeiteten. Und auch die Maskenbildnerinnen waren aktiv und nutzten die Zeit im Homeoffice für das Knüpfen von Perücken. Circa 30 Arbeitsstunden fließen in die Fertigstellung einer Perücke. Maskenbildnerin Marion Gausling arbeitet zu Hause an den Perücken für Winnetouch und schickt Fotos von ihrem Arbeitsprozess.
Am 9., 10. und 11. Dezember 2019 fanden Auditions für die zentralen Rollen des Musicals statt. Rund 950 Personen hatten sich beworben, über 150 Darsteller*innen durften ihre Fähigkeiten bei einem der Castings in Salzburg, München und Wien unter Beweis stellen.
Einblicke in das Casting in München, bei dem Bully Herbig auch höchstpersönlich anwesend war, finden Sie hier.
Gemeinsam mit Michael Bully Herbig stellen Carl Philip von Maldeghem, Intendant des Salzburger Landestheaters, sowie die Geschäftsführer des Deutschen Theaters München Carmen Bayer und Werner Steer die Neuinszenierung von „Der Schuh des Manitu“ vor und geben den Termin für den Vorverkaufsstart bekannt.
„Das Musical stand schon lange auf unserer Liste“, erzählt Carl Philip von Maldeghem, „nun klappt es endlich mit einer gemeinsamen Produktion.“ „Wir wollen die Lieder und die Grundlage behalten, aber natürlich wird es auch neue Ideen geben“, sagt die Geschäftsführerin des Deutschen Theaters, Carmen Bayer, über die Neuinszenierung. Die Regie wird Andreas Gergen übernehmen, der auch an der ursprünglichen Entwicklung des Stücks beteiligt war. Er selbst konnte bei der Pressekonferenz nicht dabei sein, ließ aber ausrichten: „In meiner Neuinszenierung erwartet den Zuschauer natürlich bester Bully-Humor sowie eine Bühnen-Show mit viel Fantasie, Charme und einer Menge Überraschungen… Großes Indianer-Ehrenwort!“